Wer erfolgreich im Berufsleben steht und seinen Fachkenntnissen fundiertes Management-Know-how zur Seite stellen will, für den ist ein MBA-Programm ein starker Karriereimpuls.
Der „Master of Business Administration“ ist nichts für Titelsammler. Er gilt mit seiner praxisorientierten Managementausbildung als echtes Karrieresprungbrett, weil er den Anforderungen der modernen Wirtschaftswelt entspricht. Was er Absolventen tatsächlich bringen kann, ist auf unterschiedlichen Ebenen zu bewerten.
Qualitätssiegel
Die Internationalisierung der Wirtschaftswelt schreitet weiter voran. Immer mehr internationale Konzerne und Auslandsinvestitionen von Unternehmen prägen das Bild. Das eröffnet vielfältige Karriereperspektiven. Aufgrund der Unterschiedlichkeit von nationalen Ausbildungssystemen werden zur Beurteilung von Spitzenkräften internationale Qualitätstitel immer wichtiger. Der „Master of Business Administration“ ist ein internationaler Qualitätstitel für Management-Know-how. Wer an eine Karriere im Ausland oder bei einem internationalen Unternehmen denkt, steigert damit seine Attraktivität deutlich.
Management-Türöffner
Wer erfolgreich im Berufsleben steht und seinen Fachkenntnissen fundiertes Management-Know-how zur Seite stellen will, für den kann ein MBA-Programm ein starker Karriereimpuls sein. Denn ohne Managementwissen bleiben einem gerade in größeren Unternehmen höhere Managementpositionen meist verwehrt. Ein MBA ist auch ein Zeichen für potenzielle Arbeitgeber, dass man nicht nur leistungsbereit ist, sondern auch fähig ist, mehrere große Projekte parallel zu erledigen. Schließlich müssen die Studenten auch Arbeit und Studium während eines berufsbegleitenden MBAs unter einen Hut bekommen. Ein MBA-Abschluss bedeutet natürlich nicht, dass man automatisch auf der Karriereleiter nach oben klettert. Dies hängt nicht nur vom Umfeld ab, sondern davon, welchen Stellenwert der MBA im Unternehmen bzw. in der Branche hat und wie man sich persönlich nach außen verkauft. Wichtig für die eigene Karriere sind mitunter nicht nur zusätzliche Managementkenntnisse, sondern auch die persönliche Weiterentwicklung, die für eine Führungskraft unverzichtbar ist. Außer Frage steht: Die besten Karrierechancen für MBA-Absolventen gibt es in jenen international ausgerichteten Branchen, in denen der MBA bereits jetzt einen guten Ruf genießt und Teil des Lebenslaufs einer Führungskraft ist. Weil es auch in Österreich immer mehr MBA-Programme gibt, ist auch hier das Bewusstsein der Unternehmen für die Bedeutung einer entsprechenden Ausbildung weiter im Wachsen. Die Nachfrage nach deutschsprachigen MBA-Absolventen steigt und steigt.
Gehaltsplus
Der Aufstieg auf der Karriereleiter ist in der Regel mit einem kräftigen Gehaltszuwachs verbunden. Wie hoch dieser ist, ist natürlich auch eine Frage des individuellen Verhandlungsgeschicks. Auch hier gibt es keinen Automatismus. Vor allem amerikanische MBAs werben damit, dass ihre Absolventen mit einer Verdoppelung ihres bisherigen Gehalts rechnen dürfen. Erhebungen aus Deutschland, wie z.B. die SWOP MBA-Studie 2010, weisen Gehaltszuwächse zwischen 10 und 20 Prozent aus. Bei 44 Prozent der Befragten hat sich das Gehalt nach Abschluss des Studiums sogar um mehr als 20 Prozent erhöht, so die Studie. Die Bandbreiten sind groß. Die Qualität des MBA-Programms entscheidet mit, wie deutlich das Gehaltsplus ausfällt. Aber auch das Alter ist ein Faktor: Die meisten Sprossen auf der Karriereleiter werden zwischen 30 und 40 Jahren erklommen – in dieser Phase kann auch ein MBA-Titel am stärksten wirken. Aber auch für Personen mit längerer Berufserfahrung macht ein Senior-Executive-MBA Sinn (s. Seite 20).
Karrierenetzwerk
Nicht nur die Qualität der Lehrenden ist für den Erfolg eines MBA-Studiums wichtig. Mit Blick auf die spätere Karriere noch wichtiger können die anderen Studierenden sein. Je internationaler die Studierenden zusammengesetzt sind und je mehr Erfahrung aus unterschiedlichen Branchen sie mitbringen, desto besser. Die team- und fallorientierte Didaktik von MBA-Programmen macht aus den Studierenden ein echtes Netzwerk, das sich im Studium und darüber hinaus bewährt. Denn die Absolventenorganisationen von MBA-Programmen bilden einzigartige internationale Karriereplattformen. Sie sind interessante Sprungbretter für neue berufliche Aufgaben im In- und Ausland. Oft kommt es vor, dass sich Absolventen von MBA-Programm gegenseitig für Top-Jobs empfehlen – und das weltweit. MBA-Absolventen finden attraktive Positionen oft bereits durch persönliche Kontakte.
Persönlichkeitsentwicklung
Ein MBA-Effekt, den viele Absolventen betonen, ist die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit. Prioritäten, Werte, Ziele, Lebensphilosophie, Berufsethos – all das wird in einem guten MBA-Programm geschärft und weiterentwickelt. Persönlichkeitsentwicklung spielt nicht nur für die eigenen Führungsqualitäten eine wichtige Rolle. Auch für die Identifikation beruflicher und persönlicher Ziele – und damit für die persönliche Lebensqualität und Lebenszufriedenheit – ist sie unverzichtbar. Nicht zu unterschätzen ist auch der Zeitfaktor: Einen akademischen Grad erhält man als – berufstätiger – Absolvent eines MBA-Programms meist schneller als über ein meist sehr praxisfernes herkömmliches Bachelor- und Masterstudium.
http://www.mba-llm.at/was-bringt-ein-mba-llm/ [abgefragt am: 13.06.2013]
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